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  Zwei Kommissare in Gefahr 01.11.2024 03:40 (UTC)
   
 

Zwei Kommissare in Gefahr

 

Heute war ein ganz besonderer Tag. Es war der 34. Geburtstag von Schulz. Die Kommissare feierten alle. Schulz bekam vom Staatsanwalt einen digitalisierten, hochmodernen Funker überreicht. Dazu bekam er einen neuen Dienstausweis, denn sein alter war mittlerweile abgelaufen. Alle Kommissare aus Freudenstadt freuten sich für den Polizeioberrat. Am Abend waren die Kommissare Martina Schrödel und Bernd Schulz wieder zu Hause. Schulz lief noch einmal mit dem Kampfhund spazieren. Als er wieder zu hause war hörte er ein Geschrei aus seinem Haus. Es kam vom Schlafzimmer. Darin stand ein maskierter Mann, der Frau Schrödel vergewaltigen wollte. Der Maskenmann hatte Frau Schrödel mit Plüschhandschellen an das Bett gekettet. Schulz trat dem Kerl so in den Allerwertesten, dass dieser vor Schmerz laut aufheulte und humpelnd davon rannte. Schulz rannte ihm nicht hinterher, sondern entfesselte erst einmal Frau Schrödel. Ihr wurden die Klamotten weggerissen. Schulz rief sofort bei Müller an. Er kam dann auch in das Haus von Schulz. Frau Schrödel hatte sich mittlerweile wieder beruhigt und schilderte den Kommissaren alles: „Also, das war so: Ich lag im Bett und schaute gerade die Nachrichten an, als plötzlich jemand klingelte. Ich ging hinaus. Er behauptete, er sei Staubsaugervertreter. Aber als die Türe zufiel stürzte er sich auf mich drauf und warf mich wieder ins Schlafzimmer. Dann legte er mir diese Plüschhandschellen an. Dann kam zum Glück Bernd und rettete mich“ „Sogar an vor deinem Geburtstag, Bernd nehmen die Verbrecher nicht halt“, beklagte sich Müller. Dann fragte er: „Martina, ist dir irgend etwas an dem perversen Kerl aufgefallen?“ Frau Schrödel antwortete: „Na, ja, er hatte am Hals so eine Kette mit einem Skorpionanhänger“ Die 24-jährige Polizeirätin zündete sich eine Zigarette an und sprach weiter: „Ich konnte erkennen, dass der Täter eine Motorradmaske mit der Aufschrift Fireblade trug. Die Maske gibt es nur beim Kauf einer Honda Fireblade“ „Also, sollen wir jetzt alle Besitzer einer Honda Fireblade in unserer Gegend ins Präsidium laden?“, fragte Müller spottend. „Nein, doch wenn wir einmal Tatverdächtige haben könnte uns dieser Beweis weiterhelfen. Müller fuhr nach einer Stunde wieder nach Hause. Der Hund von Frau Schrödel und Schulz schlief jetzt auch. Am nächsten Tag kamen alle wieder pünktlich ins Präsidium. Gerade traten Schulz und Frau Schrödel zur Türe herein. Eine aufgebrachte Frau stand schon vor dem Büro der Kommissare. Schulz schloss die Türe auf und ließ die Frau herein. Müller war noch kurz auf der Toilette. Schulz ließ sich einen Kaffe aus dem Automaten heraus. Die aufgebrachte Frau berichtete: „Vorgestern wurde in meinem Sexshop eingebrochen. Es wurden 20 Paare Plüschhandschellen, 18 teure Slips und noch viele weitere Teile gestohlen! Das ganze hat insgesamt einen Wert von ca. 2 000 Euro!“ Schulz beruhigte die aufgebrachte Frau erst einmal und fragte sie nach den Personalien. „Ich heiße Mathilda Kalmbach und wohne in der Landhausstraße 12 in Freudenstadt“, antwortete die Frau. Dann nahm Müller, der gerade zur Türe herein kam die Aussage zu Protokoll. Jetzt durfte die Betreiberin des Sexshops gehen. „Also da gibt es wahrscheinlich eine Verbindung zu der versuchten Vergewaltigung bei dir, Martina“, vermutete Müller. „Das glaube ich auch“, antwortete sie, während sie sich aus dem Kaffeeautomat auch einen Kaffee herausließ. Sie schlürfte genüsslich das heiße Getränk. Dann überlegte sie laut: „Aber was bringt es dem Täter, wenn er mich vergewaltigt?“ „Rache an der Polizei? Vielleicht ist es ein Sexsüchtiger? Wir können hier nur spekulieren“, sagte Schulz. Dann quäkte der neue Funker von ihm. In der Marlynsgasse wurde eine Leiche gefunden. Müller und Schulz fuhren mit dem Auto von Müller zum Tatort. Frau Schrödel hielt die Stellung im Präsidium. Am Tatort wurde eine tote Frau gefunden. Sie hieß Karin Malta. Der Täter hatte eine Kette verloren, die aussah wie ein Skorpion. Auf der Rückseite der Kette stand ein Name: Sniegocki. „Das war bestimmt wieder dieser Pawel Sniegocki!“, beklagte sich Müller. Pawel Sniegocki war auch ein Schwerverbrecher, wie Ralf Reinwein.  Dann durchsuchten sie noch den Tatort. Rechtsmediziner Prof. Dr. Hofmann, der zum Professor wurde stellte fest, dass die Todesursache der Schlag von einem harten Gegenstand auf den Kopf war. Als Schulz und Müller wieder im Präsidium waren zeigten sie Frau Schrödel die Kette. Die Polizeirätin erkannte die Kette sofort. Es war die Kette des Vergewaltigers. „Wahrscheinlich gehört sie Pawel Sniegocki“, vermutete Schulz. „Wer ist Pawel Sniegocki?“, fragte Frau Schrödel. „Ein Täter, den ich vor zwei Jahren festgenommen habe“, verkündete Polizeioberrat Schulz. Müller forschte über das Internet. Schulz durchwühlte die Akten und Frau Schrödel rauchte eine Zigarette. Plötzlich klingelte das Telefon. Es war Mathilda Kalmbach. Sie sprach aufgebracht in das Telefon: „ Kommen sie schnell, hier macht sich einer an meiner Türe zu schaffen. Sie wissen wo ich wohne, oder?“ Frau Schrödel antwortete: „Ja, wir wissen wo sie wohnen, ich komme sofort mit zwei Kollegen vorbei“ Denn rannten alle Kommissare in das Auto von Schulz. Schulz gab Vollgas. Auf dem Weg in die Landhausstraße luden die zwei anderen ihre Waffen. Direkt vor dem Shop bremste Schulz mit voller Kraft. Die Türe stand bereits offen. Schulz lud seine Waffe auch, dann rannten die Kommissare in den Shop. Schulz rannte in ein Hinterzimmer, während die anderen zwei Kommissare den Verkaufsraum durchsuchten. Aus dem Heizungskeller war ein Schrei zu hören. Frau Schrödel rannte die Treppe hinunter und sah einen Mann mit einem Messer. „Waffe weg, aber sofort!!!“, schrie sie und zielte mit ihrer Waffe auf den Mann. Der Mann wollte Frau Kalmbach erstechen, doch Frau Schrödel geb einen Schuss in die Luft ab. Dann warf der Täter sein Messer auf den Boden und ließ sich festnehmen. Schulz rannte nachdem er den Schuss hörte gleich bewaffnet in den Keller. Er führte den Mann nach oben in den Verkaufsraum. Frau Schrödel befreite die gefesselt Frau. Aus einer Schnittwunde am Arm rinselte Blut. Sie rief einen Notarzt. Der Notarzt versorgte die Schnittwunde und Müller, Schulz und Frau Schrödel nahmen den Täter und Frau Kalmbach mit ins Präsidium. Müller und Schulz vernahmen den Täter:

Schulz: Fangen wir an. Nennen sie mir bitte ihre Personalien.

Verdächtiger: Ich heiße Nikolaus Kiffer, bin 25 Jahre alt, ledig, wohne in der Antoniusstraße 18.

Schulz: Vielen Dank, dann erklären sie uns jetzt bitte, warum sie die Frau ersteche wollten.

Verdächtiger: Das war so: In meiner Stammkneipe sprach mich ein Typ an. Er gab mir 300 000 Euro, wenn ich eine Frau Kalmbach ersteche. Er gab mir eine Anzahlung von 150 000 Euro. Da konnte ich einfach nicht widerstehen.

Müller: Wie sah denn dieser „Typ“ aus?

Verdächtiger: Er sah kriminell aus.

Schulz: Was meinen sie mit „kriminell“?

Verdächtiger: Na, ja, halt kriminell. Halbglatze, blaue Haare, viele Tätowierungen und Piercings.

Müller: Danke für ihre Beschreibung. Ein Kollege bringt sie jetzt gleich in die JVA.

Jetzt wurde Herr Kiffer in die JVA geführt. Frau Schrödel schrieb gerade das Protokoll der Aussage von Frau Kalmbach. Nebenher zog sie eine Zigarette. Müller regte sich über den Stinkbolzen auf. „Also, die Beschreibung des Täters von Herrn Kiffer trifft genau auf Sniegocki zu. Ich habe nachgeforscht. Er wurde vor einem Monat aus dem Gefängnis entlassen. Aber nur wegen guter Führung“, fasste Schulz zusammen. Die Kommissare rätselten herum. „Aber warum wollte er Frau Kalmbach umbringen?“, fragte sich Frau Schrödel. Müller antwortete: „Vielleicht hatte er Angst, beim Diebstahl des Sexspielzeugs erkannt worden zu sein. Oder wollte er noch mehr Sexspielzeug?“ Plötzlich klopfte es. „Herein“, sagte Frau Schrödel. Es war Prof. Dr. Hofmann. Er brachte den Obduktionsbericht. Er sagte dazu: „Die Tote wurde vor ihrem Tod noch vergewaltigt.“ Dann ging er wieder. „Das war bestimmt dieser Sniegocki“, ärgerte sich Müller. Frau Schrödel fand heraus, dass er in der Martinsstraße wohnte. Alle drei fuhren in die Martinsstraße. Vor der Nummer 25 blieben sie stehen. Vor dem Haus stand eine Honda Fireblade. Frau Schrödel klingelte an de Haus. Ein Mann meldete sich via Sprechanlage: „Sie sind hier bei Sniegocki“ Frau Schrödel sprach: „Hier ist die Kripo Freudenstadt, machen sie die Tür auf!“ Der Mann legte den Hörer der Sprechanlage auf. Es tat sich nichts mehr. Er schlich sich durch die Hintertüre und lief an ein paar Büschen vorbei. Dann hörte Schulz ein Motorrad, wie es startete. „Mist!“, schrie Frau Schrödel. Schulz rannte zu seinem Auto. Dann fuhr er der Honda mit Vollgas hinterher. Plötzlich blieb das Auto stehen. 2Scheiße, kein Benzin mehr!“, schrie Schulz. Müller rief bei einem Kumpel an. Der Kumpel kam auch sofort und brachte 4 Kanister mit. Er goss sie in den Tank des Audi‘s. Schulz startete den Motor und er funktionierte. Der Polizeioberrat bedankte sich und fuhr wieder ins Präsidium. Er war sehr wütend. Als alle im Präsidium saßen überlegten sie noch einmal. „Wie wär’s wenn wir das Haus von Sniegocki einmal durchsuchen?“, fragte Frau Schrödel. „Super Idee“, lobte Müller seine Kollegin. Dann fuhr Frau Schrödel mit Schulz zusammen in die Martinsstraße. Frau Schrödel öffnete mit ihrem Dietrichset die Türe von Sniegocki. Dann durchsuchten beide die Wohnung. Gerade fand Frau Schrödel in einem Schrank das Sexspielzeug. Doch plötzlich kam ein maskierter Mann mit einer Waffe in den Raum. Er zielte mit der Waffe auf Frau Schrödel. „Legt eure Dienstwaffen weg, aber sofort!“, schrie er. Die Kommissare taten, was der Täter verlangte. „Jetzt seid ihr dran!“, verkündete der Täter. Müller wartete und wartete. Er rief bei Schulz auf dem Handy an, doch es war aus. Dann rief er bei Frau Schrödel auf dem Handy an, doch keiner ging heran. Müller rief bei dem Handyprovider an und ließ das Handy orten. Es befand sich im Haus von Pawel Sniegocki. Müller fuhr zu Herrn Sniegocki. Er nahm sich gleich zwei Streifenwagen mit. Als die Kommissare vor dem Haus ankamen sahen sie nichts. Müller schaute durch das Kellerfenster. „Oh nein, bloß das nicht“, dachte sich Müller. Im Keller war ein rosafarbenes Bett aufgebaut und ein nettes kleines Zimmerchen war eingerichtet. Frau Schrödel lag gefesselt auf dem Bett. Die Einheiten durchsuchten das Haus nach der Kellertür. Doch nirgends wurde ein Eingang in den Keller gefunden. Das ganze Haus wurde auf den Kopf gestellt, bis Müller aus Versehen über einen Teppich stolperte. Dann erkannte er eine Falltür. Die Polizisten kletterten hinunter. Tatsächlich. Dort war der kleine Raum. Müller zog seine Waffe. Die anderen Polizisten schlichen auch die Leiter herunter. Dann schrie er: „Hände hoch oder es knallt!“ Der Täter nahm seine Waffe und feuerte auf Müller. Die Kugel traf ihn direkt auf die schusssichere Weste. Müller fiel um und stellte sich tot. Die Polizisten waren so erschrocken, dass sie nichts taten. Plötzlich stand Müller auf und schoss einmal direkt auf die Waffe des maskierten Mannes. Die anderen Polizisten legten ihm sofort Handschellen an und er wurde festgenommen. Es war Pawel Sniegocki. „Wo ist mein Kollege Bernd Schulz?!“, fragte Müller. „Der geht gleich in die Luft“, sagte Sniegocki. Müller durchsuchte den ganzen Keller, bis er eine Stahltür erreichte. Dann knallte es. Es gab eine riesige Explosion hinter der Stahltüre. „Nein, Nein, Neeeeeiiiiiiinnnn!!!!“, schrie Frau Schrödel und heulte los. Plötzlich kam Schulz zur Türe herein. „Also wenn man jemanden als Geisel nehmen will sollte man bruchsicheres Glas in die Fenster einbauen. Da kam ich ja leicht heraus“, berichtete er. Frau Schrödel, die befreit wurde sprang ihm sofort in die Arme. Alle freuten sich, dass die Sache gut ausgegangen war. Nächste Woche war die Verhandlung über den Fall. Sniegocki’s Komplizen wurden nicht gefunden. Pawel Sniegocki wurde vom Gericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt

 
 
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