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Der Untote
Es war nachts. Gerichtsmediziner Dr. Hofmann hatte Nachtschicht. Er sollte eine Leiche obduzieren, die einen Tag zuvor ermordet wurde. Dr. Hofmann nahm das Tuch über der Leiche weg. Als er zum Skalpell griff bewegte sich die „Leiche“. Sie zog eine Pistole und zielte auf den Gerichtsmediziner. „Seit wann gibt es denn Untote?“, wunderte sich Dr. Hofmann. Der Mann näselte: „Setzen sie sich auf diesen Stuhl.“ Dr. Hofmann machte es. Dann sagte der näselnde Verbrecher: „Unter diesem Stuhl ist eine Bombe. Ich werde sie jetzt festbinden, Herr Doktor.“ Der Täter machte alles wie er es gesagt hatte. Dann floh er durch das Fenster. Die Kommissare Schulz und Müller wunderten sich, warum der Gerichtsmediziner den Obduzionsbericht nicht brachte. Sie riefen vergeblich bei ihm an. Müller sagte: „Da muss was passiert sein.“ Die kam die Nachricht. Das Telefon klingelte. Der Täter sagte: „Ihr Rechtsmediziner ist in meiner Gewalt. Ich verlange zwei Millionen Euro. Sie haben 3 Stunden Zeit. Dann explodiert eine Bombe unter dem Arsch von Dr. Hofmann.“ Er legte auf. Bei der Stimme überhörte man eines nicht. Es war das Näseln. Schulz und Müller wussten nicht, was sie tun könnten. Wo sollen sie denn zwei Millionen herbekommen. Aber Schulz ging ein Plan durch den Kopf. Er reif sofort beim BKA(Bundeskriminalamt) an. Er verlangte nach einem Bombenexperten. Der Bombenexperte fuhr sofort los. Kurz darauf klingelte das Telefon wieder. Es war wieder der näselnde Täter. Er gab die Formalitäten für die Übergabe bekannt. Die Übergabe war vor der Praxis des gefangenen Mediziners. Müller füllte den Geldkoffer mit gebündeltem Papier. Sie wollten ihn reinlegen. Bei Dr. Hofmann piepste der Zeitzünder. Die Kommissare fuhren zur Praxis. Der Bombenexperte hatte keine Chance in das Haus hineinzukommen. Überall standen Maskenmänner. Dann forderte Schulz ein S-E-K an. Nebenbei lenkte Müller die Maskenmänner ab. Schulz rannte aus dem Auto und rannte in die Praxis. Er befreite den Rechtsmediziner und ließ ihn durch die unbewachte Hintertür entkommen. Plötzlich fuhr im Hof ein Ferrari heran. Darin saß der Täter. Er näselte: „Geld her!“ Müller gab ihm den Koffer. Doch der Täter öffnete den Koffer. „Willst du mich verarschen?“, fragte er barsch. Plötzlich zog er eine Waffe und schoss auf Müller. Zum Glück hatte Müller schusssichere Westen an. Jetzt heulten Sirenen und zehn S-E-K-Wägen fuhren her. Jetzt quietschten die Bremsen. Die S-E-K-Männer sprangen aus den Wägen. Doch der Täter fuhr davon. Plötzlich hörte man ein lautes Motorengeheul. Ein blitzschneller Porsche bahnte sich durch die S-E-K-Wägen. Er verfolgte den Täter. Müller und Schulz fuhren hinterher. Der Fahrer des Porsche überholte blitzschnell den Täter und hielt ihn an. Müller und Schulz zogen die Waffen und schnappten den Täter. Die Maskenmänner vor der Praxis erledigte das S-E-K. Die Kommissare interessierte, wer der Mann mit dem Porsche war. Es war gar kein Mann. Es war eine Frau. Sie hieß Beate Fröhlich. Die Kommissare hatten das Leben ihrer Tochter gerettet und deshalb hat sie sich informiert und den Täter gestoppt. Der Täter hieß übrigens Marius Beilhardt. Er wurde festgenommen. Schulz und Müller wurden zu Polizeiräten befördert und sie feierten noch mit ihren Kollegen. Beate Fröhlich bekam eine Urkunde persönlich überreicht von dem Polizeipräsidenten. Dazu bekam sie den Neid der Kommissare. |
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