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  Die Befreiung 01.11.2024 03:27 (UTC)
   
 

Die Befreiung

 

Es war ein langweiliger Vormittag. Frau Schrödel, Schulz und Müller saßen in einem Gerichtsverfahren von Frau Marrit. Frau Marrit war die Richterin von Freudenstadt. Verhandelt wurde über einen Fall, indem Frau Schrödel, Schulz und Müller ermittelt hatten. Plötzlich klingelte das Telefon der Richterin. Es war ein Mann, der offenbar ein Tuch auf den Telefonhörer gelegt hatte. Er krächzte: „Im Gerichtsaal ist eine Bombe. Zwei Minuten noch!“ Die Richterin rief sofort in ihr Mikrofon: „Sofort den Gerichtssaal räumen!“ Als alle aus dem Gericht draußen waren beobachteten alle das Gebäude. Müller, Frau Schrödel und Schulz fragten die Richterin: „Was ist denn passiert?“ Richterin Claudia Marrit antwortete: „Sie haben doch den Anruf mitbekommen, da war ein Mann mit verzerrter Stimme, der ankündigte, dass in zwei Minuten der Gerichtssaal in die Luft fliegen wird.“ Nach 5 Minuten war immer noch nichts. Jetzt trauten sich auch die Sprengstoffexperten ins Gebäude, die schnell vor Ort waren. Am nächsten Tag war das ganze Gebäude durchsucht. Kein Sprengstoff im ganzen Gerichtsgebäude. Frau Marrit regte sich auf, da sie nur verarscht wurde. Heute wurde das Verfahren fortgesetzt. Nach 30 Minuten verließ Frau Schrödel kurz das Gerichtsgebäude, da sie eine Zigarette rauchen wollte. Als sie aus der Tür hinaustrat beobachtete sie zwei Männer, die immer näher kamen. Sie machte sich aber keine Gedanken und sog den blauen Rauch in ihre Lunge ein. Plötzlich standen die Männer vor ihr und schlugen ihr eine Flasche auf den Kopf. Martina Schrödel wurde ohnmächtig und sank in sich zusammen. Die zwei Männer kamen in den Gerichtsaal und stießen die Tür auf. Als die Richterin das sah, griff sie zu ihrem Mikrofon und rief nach einem Wachmann: „Herr Panzer, bitte sofort in Gerichtsaal 3 kommen.“ Der Wachmann kam gleich, doch er konnte die Männer nicht aufhalten, da beide plötzlich Maschinengewehre aus den Innentaschen ihrer Jacken zogen. Einer der Täter ballerte in die Luft und schrie: „Lassen sie den Angeklagten frei, aber zackig!!!“ Der Angeklagte wurde freigelassen. Schulz bat den Täter: „Können sie uns bitte gehen lassen?“ „Maul halten, sonst bist du tot!“, antwortete einer der Täter barsch. Als die Täter weg waren sprangen Müller und Schulz gleich zum Eingang. Schulz nahm Frau Schrödel vorsichtig und setzte sie in seinen Audi. Richterin Claudia Marrit trat auch aus dem Gerichtsaal aus. Sie knüpfte sich im Kopf schon Verbindungen zwischen der Sache mit der Bombe und dem Überfall. Frau Schrödel hatte eine große Platzwunde am Kopf und kam gerade zu sich. Sie freute sich als sie Polizeioberrat Bernd Schulz erblickte. Sie wurde gleich ins Krankenhaus gebracht und die Platzwunde wurde versorgt. Schulz fragte sie, als sie aus dem Krankenhaus ging: „Wollen wir heute Abend zusammen essen gehen?“ Frau Schrödel antwortete: „Ja, natürlich, ich freue mich jetzt schon.“ Am Abend gingen beide in das Restaurant „Bonze“. Als sie fertig waren fuhren sie zu Schulz nach Hause. Schulz schloss die Tür ab, ließ alle Rollläden herunter und schaltete alle Lichter aus. Nur im Schlafzimmer brannte noch kurz Licht, doch dann ging es aus. Niemand wusste, was in der Villa vorging. Das blieb auch für immer ein Rätsel. Am nächsten Tag, als Schulz ins Präsidium kam sah er verschlafen aus und seine Krawatte war sehr verrutscht. Frau Schrödel saß gleich an ihren Schreibtisch und öffnete ihre Zigarettenschachtel. Sie stellte fest: Leer. Sie bat Schulz: „Bringst du mir eine Schachtel?“ Schulz willigte ein und rannte gleich los. Gleich auf dem gang stand ein Automat. Er überbrachte Frau Schrödel die Schachtel. Sie zündete sich gleich einen Glimmstängel am und ging ins Internet. Sie erforschte, wer in dem Fall mit dem befreiten Angeklagten der Komplize war. Plötzlich erschien ein Telegramm von Schulz auf ihrem Bildschirm: Wollen wir nicht einmal zusammenziehen? Frau Schrödel antwortete: Diese Gedanken machen wir uns am besten heute Abend bei dir. Jetzt fand Frau Schrödel den Komplizen von dem befreiten Angeklagten, der Peter Garlic hieß. Peter Garlic bekam damals nur eine Geldstrafe von 5200 Euro. Frau Schrödel erfuhr über das Einwohnermeldeamt, die Straße und Hausnummer, in der Herr Garlic wohnte. Sie fuhr zusammen mit Schulz zum besagten Ort. Müller gab in der Zeit die Fahndung nach Markus Baumann, dem befreiten Angeklagten heraus. Als Frau Schrödel und Schulz am Haus des Komplizen ankamen stand ein schwarzer Wagen in der Einfahrt. Die Kommissare betätigten die Klingel. Ein großer, dicker Mann öffnete die Tür. In seinem Mund steckte eine qualmende Zigarette. „Was wollt ihr?“, fragte der dicke Mann. „Wir sind von der Kripo Freudenstadt, wir möchten mit ihnen reden“, sagte Frau Schrödel. „Hau ab Markus!“, schrie der dicke Mann und rannte davon. Jetzt zog Frau Schrödel ihre Pistole und schoss in die Luft. Beide hielten sofort an, da sie schon einmal angeschossen wurden und wussten, wie schmerzhaft das war. Sie wurden festgenommen. Das Verfahren gegen die beiden fand in zwei Wochen statt. Letztendlich wurden sie zu einer Freiheitsstrafe von 9 Jahren und 3 Monaten verurteilt. Am Abend machten sich Frau Schrödel und Schulz noch Gedanken über das Zusammenziehen. Beide stimmten zu. Schulz gab Frau Schrödel noch eine Rose, die er schon davor gekauft hatte. Als Müller das erfuhr freute er sich für seinen Kollegen. Nach drei Wochen zogen beide zusammen in die Villa von Schulz. Beiden gefiel die Entscheidung.

 
 
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