Krimiclub  
 
  Die schwarze Faust 01.11.2024 03:30 (UTC)
   
 

Die schwarze Faust

 

Es war Nacht. Kommissar Bernd Schulz saß im Polizeipräsidium und redete mit seinem Kollegen Frank Müller. Er war Kriminaloberkommissar. Sie hatten gerade keinen Fall. Plötzlich krachte es im Funkgerät. Schulz hörte nur ein Rauschen. Auf einen Schlag konnte man es verstehen: „Überfall. Die Filiale der Volksbank in Horb wird gerade überfallen." Schulz und Müller sprangen ins Auto, setzten das Blaulicht auf und rasten los.  Als sie ankamen raste vor ihnen ein Auto davon. Im Rückspiegel sah man eine Maske. Die Kommissare wollten dem Auto folgen, schafften es aber nicht. Dann wollten sie in die Bankfiliale, aber die Angestellten hatten in der Angst die Tür verschlossen. Die beiden wollte sie nicht einschlagen, deshalb gingen sie durch das aufgehebelte Fenster. „Dieses Fenster hat wohl auch der Täter verwendet“,  sagte Schulz. Als sie in der Filiale waren bewegte sich nichts. Nicht einmal ein Angestellter kam hervor. Doch plötzlich spürte Müller eine Waffe an seinem Kopf. Er konnte nichts dagegen tun. Mit Schulz passierte das gleiche. War der Täter vielleicht doch noch im Haus? Schulz  hörte viele Stimmen. Es waren offenbar mehrere Täter. Die Täter zwangen beide, auf den Boden zu liegen und nichts zu machen. Sie taten, was die Täter wollten. Gerade eben kam die Verstärkung und stürmte die Filiale. Die Täter flohen durch ein geöffnetes Fenster. Sie blieben unerkannt. Die beiden Kommissare wurden dann befreit und sie kümmerten sich um die Angestellten, die im Keller lagen. Sie banden sie los von ihren Fesseln. Alle sagten: „Öffnen sie den Heizofen.“ Müller machte es und ein verkohltes Skelett flog heraus. Das Skelett wurde in die Rechtsmedizin gebracht. Man konnte es zwar nicht identifizieren aber eine der Angestellten sagte sofort, dass es Maria Eisenheimer war. Es war eine Angestellte der Bank, die einen Versuch zu flüchten begonnen hatte. Sofort schoss sie einer der Täter tot und legte sie in den Heizofen. Erst jetzt fiel Schulz etwas Merkwürdiges auf. Alle Angestellten hatten ein blaues Auge. Er fragte sie, warum sie ein blaues Auge hatten, doch keiner sagte etwas darüber. „Wahrscheinlich hatten die Täter die Angestellten verprügelt“, sagte Kommissar Müller. Die Kommissare fuhren zum Haus von Maria Eisenheimer. Die Tür war aufgebrochen. Irgend jemand hat das Haus durchwühlt. Einer der Kommissare durchsuchte das Gartenhäuschen, der andere ging ins Haus. Es war Kommissar Schulz, der ins Haus ging. Als er ins Wohnzimmer eintrat sah er nur noch etwas schwarzes. Dann wurde er ohnmächtig. Als Müller das Gartenhaus durchsucht hatte ging er auch ins Wohnzimmer. Da sah er Kommissar Schulz bewusstlos auf dem Boden liegen. Müller rief sofort einen Notarzt. Der Notarzt versorgte den bewusstlosen Schulz. Er wurde mit einem harten Gegenstand ins Gesicht geschlagen. Am nächsten Tag durfte er schon wieder aus dem Krankenhaus heraus. Kommissar Müller sagte zu Schulz: „Das war bestimmt einer der Bankräuber.“ Jetzt gingen die beiden Kommissare zu den Angehörigen von Maria Eisenheimer. Schulz befragte die Mutter der Toten und Müller den Vater der Toten. „Hatte ihre Tochter Feinde?“, fragte Kommissar Müller. „Maria hatte nur einen Feind, Olaf Zimmermann. Doch Olaf Zimmermann hatte noch einen Freund, der Maria auch nicht leiden konnte. Er heißt Karl Götz.“, antwortete der Vater der Toten auf die Frage des Kommissars. Schulz hatte weniger Glück, denn die Mutter der Toten wusste nichts. Auf dem Weg ins Kommissariat sagte Müller zu Schulz: „Vielleicht war es auch Raubmord.“ „Kann sein, aber es könnte auch ein privates Motiv sein“, antwortete Schulz. Plötzlich fuhr ihnen ein schwarzes Auto entgegen. Im Auto saßen zwei maskierte Männer. Schulz drehte den Polizeiwagen und fuhr dem schwarzen Auto hinterher. Müller schrieb das Kennzeichen auf, falls er entwischt. Danach nahm er seine Waffe und schoss dem schwarzen Auto in die Reifen. „Scheiße, der hat Hartgummireifen“, brüllte er dann. Die Schüsse brachten nichts. Müller alarmierte noch die Autobahnpolizei, da das schwarze Auto auf dem Weg zur Autobahn war. Kurz vor der Autobahn steckte ein Täter aus dem schwarzen Auto die Waffe aus dem Fenster und schoss in die Reifen der Kommissare. Die Kommissare hatten leider keine Hartgummireifen und verloren die Kontrolle über den Wagen. Kommissar Schulz brachte das Auto aber noch zum Stehen. Nun flohen die Täter unerkannt. „Wir waren so nahe dran“, brüllte Schulz. Auf dem Polizeipräsidium wurde das Kennzeichen überprüft. „Der Halter des Wagens ist Karl Götz“, verkündete Schulz. Plötzlich klingelte das Telefon. Schulz nahm ab. Eine andere Bank wurde überfallen. Kommissar Schulz übergab den Fall an seine Kollegen. Müller und Schulz fuhren mit einem Sondereinsatzkommando zum Haus von Karl Götz. Davor stand das schwarze Auto. Das S-E-K positionierte sich und dann fiel das Wort „Zugriff!“ Die S-E-K-Einheiten stürmten das Haus und schnappten die beiden Täter. Sie gestanden. Sie wollten Maria Eisenheimer töten. Den anderen Überfall machten sie nur, um von sich abzulenken. Sie kamen vor Gericht und bekamen eine lebenslange Freiheitsstrafe.

 
 
  Navigation
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden