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Raub auf Juwelier
Es war mal wieder ein regnerischer Tag in Stuttgart. Im Juwelierladen saß wie immer der Ladeninhaber Herr Maier. Plötzlich öffnete sich die Tür und herein kam ein kleiner stämmiger Mann. Er betrachtete jedes wertvolle Stück und notierte die Nummer und den Preis. Nach einer Weile ging er wieder. Als es langsam dämmerte und Herr Maier den Laden schloss und das Licht ausmachte, fielen ihm drei dunkle Gestalten auf. Die Gestalten blieben vor dem Juwelier stehen und musterten den Laden. Herr Maier machte sich keine Gedanken und ging in das Bett. Mitten in der Nacht wachte Herr Maier auf, da er glaubte, ein Geräusch gehört zu haben. Auf Zehenspitzen schlich Herr Maier in den Laden hinunter um nachzusehen. Ihm stockte der Atem. Da kamen drei schwer bewaffnete Männer auf ihn zu. Sie hatten die Schaufensterscheibe eingeschlagen und sind so hineingekommen. Herr Maier rannte in seine Wohnung und rief die Polizei. Da wurde die Haustür eingeschossen und der verdutzte Herr Maier wurde die Treppe heruntergeworfen und auf einen Stuhl gefesselt. Die Täter räumten den ganzen Juwelier aus. „Tatütatü“, hörte die Polizeisirene. Kommissar Getz und zwei andere Polizisten sprangen aus dem Auto. Die Lage war Hoffnungslos. Kommissar Getz alarmierte ein S-E-K. Da schossen die Täter sich den Weg frei. Alle Polizisten wurden umgebracht, nur Getz brachte sich mit einem angeschossenen Bein in Sicherheit. Nun spritzten die Täter auch noch mit Tränengas auf Getz. Als die Täter weg waren alarmierte Getz das S-E-K zurück und einen Notarzt zu sich. Getz wurde schnellstens in die Uniklinik in Stuttgart gefahren. Nach einer Woche wurde Getz wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Auch Herr Maier hatte den Laden wieder geöffnet. Diesmal stellte Kommissar Getz den Tätern eine Falle. Herr Maier legte die wertvollsten Dinge ins Schaufenster. In der Nacht kamen die Täter wieder. 100 S-E-K-Einheiten wurden um den Juwelier positioniert. Die Täter schlugen die Scheibe ein. Diesmal zog Herr Maier eine Maschinenpistole und zielte auf einen Täter. „Peng, Peng, peng, peng“, feuerte der Täter los. Das hörte das S-E-K. „Zugriff!“, schrie der Einsatzleiter in den Funker. Da ging eine Schießerei los. „Peng, peng, ...“, war das Einzigste, dass noch zu hören war. Als die Schießerei zu Ende war, lagen zwei leichtverletzte S-E-K-Männer auf dem Boden und der Rest hielt die Täter unter Kontrolle. Am nächsten Morgen kam die ganze Stadt zu einer Gerichtsverhandlung. Am Ende sprach der Richter: „Es ergeht im Namen des Volke folgendes Urteil: Die Angeklagten waren gestandhaft. Sie hatten die beiden Einbrüche begangen und werden dieses Deliktes zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Der Richter zog sich mit den Gerichtshelfern zur Beratung zurück. DAS URTEIL:Karmina Conner, Markus Bolzer, und Bernd Beier werden wegen Einbruchs in Tateinheit mit Gefährlicher Körperverletztung in Tatmehrheit mit Geiselnahme Zu einer Freiheitsstrafe von 10 Jahren mit Sicherheitsverwahrung verurteilt. Karmina Conner, Markus Bolzer und Bernd Beier waren übrigens die Täter. Sie wurden deutschlandweit gesucht. Kommissar Getz bekam zu seinen 20 Urkunden noch eine dazu. Victor Getz im Interview: Diesen Fall werde ich nie vergessen. |
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