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  Mord ohne Leiche 01.11.2024 01:22 (UTC)
   
 

Mord ohne Leiche

 

Vor einer Woche war Herr Schleich spurlos verschwunden. Hauptkommissar Getz, der übrigens zum Hauptkommissar befördert wurde, durchsuchte die Wohnung. Aber er konnte keinen Mord feststellen. Ihm fiel keine Leiche auf. Getz befragte Manfred Schleich, der Bruder von Herr Schleich. „Mein Bruder hatte einen Feind namens Rolf Krenzer.“, sagte er Getz ging sofort zu Krenzers Wohnung und vernahm ihn. Krenzer sagte: „Herr Schleich wurde ermordet, aber nicht von mir, ich habe nur gesehen, wie ein maskierter Mann die Leiche an meinem Haus vorbeischleifte. Nach der Wohnungsdurchsuchung ergab es sich, dass es Rolf Krenzer nicht war. In der Nacht beobachteten Getz und ein S-E-K die Wohnung von Herrn Schleich. Die ganze Nacht lang passierte nichts. Am Morgen gaben die S-E-K-Männer und Getz auf.  „Also auf Manfred Schleich hat es der Täter nicht abgesehen“, gab Getz von sich. Am Tag kam die Polizei nicht mehr weiter. Sie wollten das Verfahren schon einstellen, als ein Anruf einging: „Hilfe, er will mich umbringen“, kam es aus dem Telefon. Getz erkannte die Stimme von Rolf Grenzer. Er sagte: „Manfred Schleicher war der Täter. Wenn ich das sage wird er mich umbringen, kommen sie bitte schnell“ Aus dem Hörer drang noch ein „aaaaaargh“ Getz fuhr mit seinem Kollegen Kommissar Müller sofort zur Wohnung von Krenzer. Als sie in die Wohnung kamen lag eine Leiche auf dem Boden. Es war Rolf Krenzer. Getz erwies ihm die letzte Ehre, als die Tür zugeknallt wurde und abgeschlossen. Getz versuchte es mit allen Mitteln, aber vergeblich. Er hatte keine Chance. Das Handy hatte keinen Empfang. Kommissar Getz und Kommissar Müller waren gefangen. Manfred verschiffte sich ins Ausland. Getz hingegen brach die Tür auf mit einem Schraubenzieher. Eine Stunde war schon vergangen. Getz wusste wo Manfred hinfuhr. Natürlich in sein Lieblingsland, die Schweiz. Er fuhr mit Blaulicht zur Grenze und sah, wie ein Auto ohne bezahlen durchfuhr. Man hörte noch das quietschen der Reifen und dann sah man nichts mehr. Getz und Müller fuhren schnell in die Grenze, zeigten den Dienstausweis und fuhren ohne zu bezahlen durch. Plötzlich wurde in die Reifen von Getz gefeuert. Er hatte die schusssicheren Reifen erst gestern abgezogen. Er wechselte die Reifen schnell und fing an, auf das andere Auto zu feuern. „Komplett gepanzert“, stellte Getz fest. Sie leisteten sich eine lange Verfolgungsjagd. Immer fielen Schüsse aus dem vorderen Auto. Dann erwischten die Kommissare den Täter fast, der aber weichte über die Gegenfahrbahn aus. Die Lage war fast hoffnungslos für die Kommissare. Die Kommissare mussten zwischendurch auch noch tanken. Irgendwann gelang es ihnen, den Täter zu schnappen. Das Motiv: Manfred Schleicher hasste seinen Bruder schon immer. Krenzer brachte er um, da es kein Feind, sondern ein Freund von Herrn Schleicher war. Die Gerichtsurteil: Manfred Schleicher wurde wegen Mordes in zwei Fällen und Fahrerflucht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Getz bekam mal wieder eine Urkunde vom Polizeipräsidenten. Müller bekam seine erste Urkunde.

 
 
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