Krimiclub  
 
  Die Autobahnraser 16.05.2024 05:21 (UTC)
   
 

Die Autobahnraser

 

Es war ein langweiliger Montag. Polizeihauptrat Victor Getz saß im Präsidium und machte ein bisschen früher Schluss bei seiner Arbeit. Es passierte sowieso nichts. Heute traf er sich mit seiner 22-jährigen Freundin Susanne. Beide gingen in ein 5 Sterne Restaurant und aßen dort zu Abend. Nach dem köstlichen Essen fuhren beide zu Getz’s Villa. Der 23jährige Polizeihauptrat verschloss alle Fenster und die Panzertür. Die Rollläden wurden heruntergelassen und das Licht ausgemacht. Nur im Schlafzimmer brannte noch kurz Licht. Was Getz und Susanne im Schlafzimmer taten wusste niemand. Doch man konnte es sich ja denken. Am nächsten Morgen sah Getz sehr verschlafen aus, als er im Präsidium ankam. Rasiert hatte er sich auch nicht. Als er sich an seinen Schreibtisch setzte gähnte er erst einmal. Da kam sein Assistent, Wachtmeister Schlotter herein und fragte: „Warum siehst du so verschlafen aus?“ „Geheimnis“, sagte Getz. Anschließend surfte er aus Langeweile im Internet. Auf einmal parkte eine schwarze Limousine vor dem Präsidium. „Oh nein!“, fauchte Getz. Er wusste gleich, dass es der Polizeipräsident war. Getz band sich schnell seine Krawatte um und kämmte sich. Dann rannte er auf die Toilette und lieh sich einen Rasierer vom Kollegen Schlotter aus. Er rasierte sich schnell und rannte in sein Büro zurück. Gerade trat der Polizeipräsident ein. Er hatte noch einen anderen Mann dabei: „Hallo Herr Getz. Das ist Kriminalkommissar Michael Jens. Er soll in dein Team von Schlotter und ihnen aufgenommen werden. Er war ja schon zur Vertretung hier in Rostock. Ihm gefiel es hier sehr gut. Michael Jens ist 38 Jahre alt“ Jens bekam ein Büro. Jetzt war das Team von Getz dreizählig. Getz selbst war der Boss des Dreierteams. Nun richtete sich Michael Jens ein. Alle Kommissare langweilten sich, da nichts passierte. Sie machten früher Schluss. Getz musste noch ins Fußballtraining. Danach ging er ins Bett. Am nächsten Morgen quäkten alle Funker. Jens zündete sich vor lauter Aufregung eine Zigarette an. Auf der Autobahn gab es einen schweren Unfall. Drei mysteriöse Fahrer, bewaffnet bedrohten die anderen Verkehrsteilnehmer. Insgesamt knallten an der Ausfahrt Rostock-West 8 Autos ineinander. Wachtmeister Schlotter sprang in seinen Porsche und Getz in seinen knallroten Ferrari. Jens fragte: „Victor, kann ich bei dir mitfahren? Mein VW ist kaputt.“ Getz willigte ein. Michael Jens nahm auf dem Beifahrersitz Platz und Getz gab Gas. Er schaltete die Sirene an und setzte das Blaulicht auf. Dann drückte er immer mehr auf die Tube. Sie brausten zur Ausfahrt Rostock-West. Dort gab es mittlerweile einen Massenauflauf. Drei Männer, ganz in schwarz gekleidet und markiert hielten alle, die herumstanden mit Messern und Pistolen in Schach. Dann standen noch acht leicht beschädigte Autos herum. Als die Maskenmänner die Polizeifahrzeuge sahen schrie einer: „Fuck, die Drecksbullen kommen!“ Sie ließen ihre Waffen fallen und rannten in ihre drei Autos. Sie funktionierten alle noch. Sie pfiffen los, wie vom Teufel getrieben. Die drei Männer überholten alle anderen Autos. Getz alarmierte die Autobahnpolizei. Alle verfügbaren Einheiten kamen sofort und fuhren die Autobahn entlang, bis sie die schwarzen Autos sahen. Getz drückte das Gaspedal fast durch. Er hatte jetzt ungefähr 260 km/h erreicht. Nun fuhren die schwarzen Männer Schlangenlinien. Michael Jens zündete sich eine Zigarette an. Getz fauchte: „Lass die Fluppe aus! In meinem Ferrari ist das Stinkbolzen ziehen strengstens verboten!“ Jetzt bogen die mysteriösen Männer in eine Ausfahrt ein. Getz hatte jetzt so um die 250 km/h drauf und bog auch ein. Kurze Zeit später war er so unkonzentriert(mit den Gedanken bei seiner Freundin), dass er aus Versehen so einlenkte, dass der linke Vorderreifen platzte und der Polizeihauptrat und Jens mit vollem Karacho in die Hecke rasten. Die Autobahnpolizeiautos machten sofort eine Notbremsung und befreiten Getz und seinen Kollegen. Jens war unverletzt und zündete sich gleich eine Zigarette an. Getz wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren. E wurde ein gebrochener Arm festgestellt. Er hatte also großes Glück gehabt. Nach einer Woche wurde er mit einem Gips am Arm aus dem Krankenhaus entlassen. Als er im Präsidium saß knallte es plötzlich und eine Figur mit 13 Köpfen und 3 Händen erschien auf dem Computerbildschirm von Getz. Sie sagte: Hahahahaha!! Das war wohl nichts, du Getzkopf, Taugenichts. Dir zeige ich, wer der klügere ist. Du hast meinen Kumpel Bolzer ins Gefängnis gebracht und jetzt nehme ich noch eiskalt Rache an dir. Und dieser Schlotter bekommt sein Fett auch noch ab! Getz lachte laut los, doch er hatte gleich nichts mehr zu lachen. Die Figur verschwand und der Bildschirm ging in Flammen auf. Getz schnappte den Bildschirm mit seiner rechten Hand (Die linke war gebrochen) und warf den Bildschirm auf die Straße vorm Präsidium und vergaß ihn auszustecken. Als er auf dem Boden aufkam explodierte er. Getz riss das Kabel aus der Steckdose und warf es auch hinaus. Jetzt holte sich Getz einen uralten , riesigen Bildschirm aus dem Keller und schloss ihn an. Der Bildschirm sah aus, wie ein riesiger Katzenkäfig. Der Polizeihauptrat notierte sich alles, was die merkwürdige Figur gesagt hatte. Als er es geschrieben hatte, überlegte er, ob dieser Fall eine Verbindung zu den Autobahnrasern hatte. Alles sprach dafür. Erst jetzt merkte Getz, dass er seine Dienstwaffe im Auto liegen gelassen hatte. Der kaputte Ferrari stand nämlich vor dem Präsidium. Getz lief zu seinem Ex-Auto und wollte die Waffe vom Rücksitz holen. Aber sie war nicht da. Er durchsuchte das ganze Auto, aber er fand sie nicht. Da durchzuckte ihn eine unvorstellbare Angst. Er zitterte am ganzen Leibe. Er rannte, wie vom Teufel getrieben in das Präsidium zurück, verschloss die Panzerglasfenster und die gepanzerte Tür. Er suchte auch im Büro nach seiner Dienstwaffe aber fand sie nicht. Er wurde immer roter und bekam Herzklopfen. Das Blut schoss ihm in den Kopf. Plötzlich klopfte es. Das wurde zu viel für Getz. Mühevoll schnappte er seinen großen Gummibaum und verbarrikadierte die Tür damit. „Mach auf, hier ist Jens!“, ertönte eine Stimme hinter der Tür. Getz schaute durch den Türspion. Es war wirklich Jens. Der Polizeihauptrat schleifte den schweren Gummibaum weg und ließ Michael Jens ins Büro. Aber als er drin war schloss Getz die Tür gleich wieder ab und stellte den Gummibaum davor. Getz erzählte Jens die Geschichte mit dem Monster auf dem Bildschirm. Auf einmal kam eine E-Mail an: halt bloß dein Maul! Denk an deine Waffe, sie gehört jetzt mir. Und denk an deinen Bildschirm(dann weißt du, was ich kann)! Jetzt sage mir, was du auf deinem Konto hast! Sage nichts falsches, ich kann das überprüfen! Getz tippte den Betrag ein:2 500 000 Euro. Das stimmt, denn Getz verdient viel und hat sehr, sehr viel von seinen Eltern geerbt. Jetzt schickte er den Betrag ab und speicherte die andere E-Mail. Er untersuchte sie als erstes. Sie wurde von einem Matthias Doctor geschrieben. Getz durchsuchte die Kartei nach Matthias Doctor. Er fand ihn sofort. Matthias Doctor wurde damals, als er mit Bolzer in ein Haus eingebrochen war freigesprochen. Es fehlten die Beweise. Sein Job: Bankangestellter in der Raiffeisenbank Rostock. Er druckte sich die Personalakte aus. Dann forderte er beim Staatsanwalt, Branko Wand eine neue Dienstwaffe und ein neues Auto an. Da die Waffe heute nicht mehr kam, übernachtete er im Präsidium. Der Antrag, dass Getz in eine Schutzwohnung kommen sollte wurde abgewimmelt. Am nächsten Morgen erschien eine E-Mail: Du bist zu ängstlich ohne deine Waffe! Hahahahaha! Der Mörder. Getz schrieb zurück: Das mit dem Mörder kannst du lassen! Dann kam die Post. Sie brachte ein Paket. Getz öffnete es und fand darin eine hochmoderne Waffe, mit Laser,.... Er las die Gebrauchsanleitung und kapierte erst nach einer Stunde wie alles funktionierte. Dann surfte er im Internet. Das Auto kam vorerst noch nicht, da es zu teuer war. Dann trank Getz einen Kaffee. Anschließend schrieb er Jens einen Brief. Jetzt quäkte auch noch der Funker von Getz: „Matthias Doktor mordet in der Bank, Seitenstraße 9“ Getz alarmierte ein S-E-K und fuhr zur Bank. Dort war ein Massenauflauf. Getz, Jens und Schlotter lieferten sich eine wilde Schießerei mit Matthias Doctor, der gut für die Schüsse ausgerüstet war. Schließlich siegten die Kommissare. Matthias Doctor wurde festgenommen. 8 Jahre Freiheitsstrafe standen für ihn fest. Getz bekam eine Urkunde. Schlotter wurde zum Oberwachtmeister befördert. Getz bekam eine neue Mercedes S-Klasse. Alles war wie immer. 

 
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