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Die verschwundenen Fußballspieler
Die Namen der Fußballspieler wurden geändert.
Es war Freitag. Getz war gerade bei seiner 22-jährigen Freundin Susanne. Gerade kamen sie vom Kino heraus. Getz und Susanne sahen den Film „Deutschland - ein Sommermärchen 2006“ an. Da klingelte das Handy von Getz. Getz nahm den Anruf an: „Hallo Getz, hier ist Schlotter. Gerade hat Gerd Weidner, der Trainer vom Hamburger Fußballverein angerufen. Die Fußballer Mario Lang und Gerd Weidner fehlen beim Abschlusstraining für das Spiel Hamburg : Hannover.“ Getz murrte herum und fuhr zum Präsidium. Als der Polizeihauptrat ankam, war Schlotter schon bereit. Die beiden flogen mit dem Polizeiflugzeug nach Hamburg. Getz war ja Torwart im Rostocker Amateurfußballclub, deshalb hatte er Erfahrung mit Fußball. Als er bei Gerd Weidner ankam war der ganz außer sich. Beide Fußballspieler waren auch nicht zu Hause. Nun klingelte das Handy von Doll. Doll drückte auf den Lautsprecherknopf. Eine krächzende und verzerrte Stimme war zu hören: „Ich habe Lang und Weidner entführt. Verlange 1 000 000 Euro für Weidner 1 500 000 Euro.“ Der Anrufer hatte aufgelegt. Der Vorstand des HSV brach fast zusammen als er das hörte. Nach 10 Minuten klingelte das Handy wieder. Nun kamen die Nachrichten zum Treffpunkt: „24 Uhr, heute vor der AOL-Arena. Und ohne Polizei, sonst schieße ich Lang und Weidner tot.“ Um kurz vor 24 Uhr positionierte sich Getz mit einem Maschinengewehr neben der AOL-Arena. Getz hatte Doll geraten, nur Spielgeld in den Koffer zu legen. Nun kam ein VW-Bus hergefahren. Drei schwarze Männer sprangen heraus. Zwei der drei Männer hatten die gekidnappten Fußballspieler. Doll rannte aus der Arena und gab den Koffer einem der schwarzen Männer. Dieser öffnete den Koffer sofort und durchleuchtete einen Schein mit seiner Taschenlampe. „Verarschen kannst du mich nicht!“, schrie er Doll an. Der Mann zog seine Pistole und schoss auf Lang. Lang schrie auf und fiel um. Getz sprang aus seinem Versteck und schoss auf den einen Täter. Er fiel um, und seine Knarre flog ihm aus der Hand. Nun ließen die anderen Täter ihre Opfer los und schossen wie wild auf Getz. Zum Glück hatte Getz schusssichere Westen an. Lang bekam wieder einen Schuss in den Fuß ab. Nach einer kurzen Schießerei lagen alle Täter wimmernd auf dem Boden. Getz legte ihnen Handschellen an. Lang war am verbluten. Weidner ging es gut. Getz forderte einen Notarzt an. Er kam auch nach fünf Minuten schon. Lang wurde sofort in die Uniklinik Hamburg gefahren und dort notoperiert. Weidner fuhr erst einmal ins Polizeipräsidium und wurde von den anderen Polizisten vernommen. Getz nahm die drei Täter mit aufs Revier. Die Lage um Mario Lang wurde immer schlechter. Tag für Tag fielen die Werte immer weiter. Aber er überlebte, dank der guten Ärzte in der Uniklinik. Er spielte wieder Fußball. Die Täter wurden vom Gericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und Getz bekam eine Urkunde für diesen Einsatz.
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