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Detective Sheft – Future Tec
Ein kleiner Sonnenstrahl warf einen Lichtfleck auf den Tisch. Die Luft war durch Rauch verdickt. Die Stille wurde durch ein Atmen unterbrochen. Sheft machte einen tiefen Zug an seiner Zigarette. Auf einmal fing da Telefon an zu klingeln. Als Sheft den Hörer abnahm wurde er von einer verzerrten Stimme überrascht: „15 Uhr am alten Schrottplatz. Kommen sie oder jemand muss leiden“ „Halt, warten sie!“, rief Sheft, „ach verdammt, aufgelegt“. Big Ben schlug 15 Minuten vor 15 Uhr. Sheft bekam fast einen Schock. „Shit, Thomas gib Gas“, ermutigte er sich. Der Detective rutschte das Treppengeländer herunter und riss die Türe auf. Er stieg auf seine niegel-nagelneue Kawasaki Ninja und raste wie vom Teufel gejagt Richtung Schrottplatz. Am Schrottplatz bremste er sein Motorrad mit voller Kraft ab. Er schaute auf seine Uhr. Pünktlich geschafft! Plötzlich sah er, dass er von drei Männern umzingelt worden war. „Hallo Detective“, sagte einer. „Verdammt, wo ist meine Magnum?!“, fragte sich Sheft. Nun zogen die Täter Maschinengewehre. Stille. Sheft hatte die Möglichkeit, sich einen Überraschungsvorteil zu verschaffen. Er riss einem Mann das Maschinengewehr aus der Hand und schlug ihm damit auf den Kopf. Der Täter sackte in sich zusammen. Jetzt fingen die anderen Täter an zu schießen. Sheft konnte sich gerade noch hinter einen Schrottberg retten. Das Geräusch von Kugeln, die auf Metall prallten nahm Sheft fast das Gehör. „Jetzt oder nie“, dachte er sich und hechtete zum nächsten Schrottberg. Er schoss mit dem Maschinengewehr, dass er dem einen aus der Hand gerissen hatte auf die Täter. Er traf einen am Bein. Er stürzte und hielt sich die Schusswunde, der Blut entrann. Der übrig gebliebene warf sich auf eine Honda Blackbird und rauschte davon. Sheft schoss ihm noch eine Salve hinterher und stieg auf seine Kawasaki. Sheft beschloss, dem Mann mit Sicherheitsabstand zu folgen. Er dachte, dass der Täter sich sicherer fühlte, wenn niemand direkt hinter ihm war und dann anhielt. Nach einer kurzen „Schleichjagd“ fand Sheft sich im verlassenen Gebiet der Firma „Future Tec“ wieder. „Was macht denn der da?“, fragte sich der Detective. Er stieg auf das Dach und schaute durch ein großes Fenster herunter. „Geldfälscher“, sagte er, als er realisiert hatte, was da unten vorging. Sheft öffnete das Fenster und ließ sich so leise wie möglich an der Wand herunter. Im Gebäude waren vier Männer und eine Maschine, die endlos Geldscheine druckte. Sheft steckte ein paar Betäubungspatronen in das Maschinengewehr, das er immer noch dabei hatte. Er legte an und zielte auf einen Mann. Plötzlich krachte Sheft auf den Boden. Die Männer fingen an zu ballern. Der Detective rettete sich hinter eine Wand. Dann pickte er die Betäubungspatronen wieder heraus und tat wieder richtige hinein. Er presste seine Lippen zusammen. Der Detective rannte los. Sofort begann der Kugelhagel. Hinter ihm knallte Kugel um Kugel gegen Metall und er schoss nun blind um sich. Er traf einen der Männer „So geht das nicht“, sagte er zu sich und steckte die Betäubungspatronen wieder in das Gewehr. Der Detective hechtete hervor und knallte die ganze Betäubungssalve gegen die Männer. Sheft hatte Glück – alle getroffen und er selbst war unverletzt. Er legte den vier Männern Handschellen an und rief ein paar Streifenwagen, die die Geldfälscherbande dann festnahmen. Sie wurden vor Gericht gebracht und ins Gefängnis geliefert. Sheft setzte sich auf seine Kawasaki und fuhr los. „Zeit fuhr eine Spritztour“, dachte er sich und fuhr los, in Richtung Autobahn. |
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