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Mord im Aufenthaltsraum
Eines Tages hatte Simone mal wieder eine Hohlstunde. Sie ging wie immer in den Aufenthaltsraum. Aber etwas stimmte nicht. Sie wusste aber nicht was. Simone hatte schrecklichen Durst, brachte aber kein Getränk mit. Sie holte ihren Geldbeutel aus der Tasche, öffnete ihn und sah mit verdutzter Mine hinein. Nur ein Cent war im Geldbeutel. Erst jetzt bemerkte sie, dass im hintersten Eck des Aufenthaltsraumes ein Fass stand. Sie lief zum Fass und schaute hinein. Es war Apfelsaft. Da sie solchen Durst hatte, trank sie ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen aus dem Fass. Ihr Freund Klaus kam gerade zur Tür herein und sah sie auf dem Boden liegen. Er fühlte nach dem Puls. Es war nichts zu spüren. Simone war tot. Klaus rief mit seinem Handy die Polizei an. Kommissar Schell kam schon nach 5 Minuten und schaute sich die Leiche an. Er bestellte noch einen Gerichtsmediziner nach. Der Gerichtsmediziner wusste es sehr schnell. Sie wurde vergiftet. Jetzt kam die Spurensicherung. Sie untersuchte die Stelle und stellte fest, dass keine Spuren vorlagen. Die Hobbydetektive Stefan und Thomas, die hier auf die Schule gehen, hören aufmerksam zu. Aber die Polizei kam mit ihren Ermittlungen leider nicht vorwärts. Da beschlossen Stefan und Thomas auf eigene Faust zu ermitteln. Sie gingen jetzt öfters in den Aufenthaltsraum und untersuchten die Stelle. Als sie wieder in den Raum kamen, sahen sie einen schwarzen Mann mit einer Pistole. Er bedrohte Stefan und Thomas, aber sie flüchteten und riefen sofort die Polizei. Erstaunlich war, dass diesmal nicht Kommissar Schell sondern Kommissar Schlotter kam. Der schwarze Mann war schon weg. Aber die Pistole hatte er liegen gelassen. Stefan und Thomas nahmen sie mit. Als sie die Pistole im Labor untersuchen ließen fiel ihnen auf, dass irgend etwas darauf herumgekritzelt wurde. Stefan musste jetzt ins Fußballtraining und Thomas lief noch einmal zum Aufenthaltsraum. Da war der Mann wieder und er schnappte Thomas und stülpte ihm einen Sack über den Kopf. Er stopfte ihn ins Auto und fuhr los. Am nächsten Tag rief der Täter bei der Mutter von Thomas an. Er forderte 1000 Euro Lösegeld. Auch Stefan hatte davon erfahren. Er und die Mutter von Thomas riefen die Polizei an und erzählten den Polizisten von der Entführung. Da rief der Täter noch einmal an und sagte, dass der Übergabetermin um 18.00 Uhr in dem Aufenthaltsraum des MGG´s sein wird. Die Polizei wurde sofort benachrichtigt und ein S-E-K wurde benachrichtigt. Als alles vorbereitet war, kam der schwarze Mann. Er hatte eine neue Pistole dabei. Das bemerkte Stefan sofort, da die erste Pistole im Labor war. Da stürmte das S-E-K den Aufenthaltsraum und lieferte sich mit dem Täter eine Schießerei wie im wilden Westen. Zwei der Polizisten wurden angeschossen, doch der Notarzt, der bereitgestellt wurde fuhr sie gleich ins Krankenhaus. Schließlich nahm die Polizei den Täter fest und Thomas wurde aus dem Auto befreit. Er ging mit Stefan nach Hause und beim Verhör stellte sich heraus, dass der Täter Kommissar Schell war. Er bekam eine lebenslange Freiheitsstrafe. |
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