Die Uhr tickt gegen die Freiheitsstatue
Eines Tages saß ich, John Parker, gemütlich in meinem FBI-Büro mitten in New York. Bis jetzt war der Tag weitgehend friedlich verlaufen. Aber das sollte sich bald ändern. Plötzlich kam ein Beamter des FBI in mein Büro gestürmt. Er rief: ,, Wir haben mit der Post ein Video von einer Terrororganisation bekommen!” ,,Schieb es in den Videorekorder”, sagte ich. Zuerst sah man einen älter aussehenden Mann mit grauen Haaren und grauem Bart auf dem Bildschirm. Er sagte mit arabischem Akzent: „Es wird einen Anschlag geben. Es könnte zum Beispiel der Central Park sein, oder ein anderes großes Gebäude in New York. Der Anschlag wird am 23.7. um 15 Uhr erfolgen. Macht euch schon einmal auf den Weg. Die Zeit tickt gegen euch. Nun wurde es schwarz auf dem Bildschirm. Ich sah auf meine Uhr. Es ist 13 Uhr „Oh nein, das schaffe ich niemals! Aber ich glaube ich weiß wo der Anschlag geplant ist. Sie schauen im Computer ob sie die Akte dieses Mannes auf dem Video finden. Und ich mache mich schon einmal auf den Weg.“ Als einer der besten Beamten des FBI hatte ich die Erlaubnis einen Porsche Carrera GT als Dienstwagen zu benutzen. Den brauchte ich auch dringend, denn ich hatte nur 2 Stunden Zeit um einen Anschlag zu vereiteln und ich hatte nur eine Vermutung wo der Anschlag geplant war. Ich startete den Motor, schaltete das Blaulicht an und fuhr mit quietschenden Reifen los. Obwohl ich das Blaulicht anhatte brauchte ich eineinhalb Stunden bis zum Hafen. Ich stürmte zu meinen Kollegen ins Büro. „Ich brauche das schnellste Polizeiboot das ihr habt!” rief ich, ganz außer Atem. Kommissar Washington schmiss mir den Schlüssel zu, ich rannte zum Bootshaus, sprang ins Boot und lies den Motor an. Er klang zwar komisch, aber ich dachte mir nichts dabei, denn ich musste einen Anschlag vereiteln und ich hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit. Ich fuhr mit 200 km/h durch den Hafen und… da war sie auch schon, die Freiheitsstatue. Jetzt, im Sommer waren dort sehr viele Touristen. Der perfekte Ort für einen Anschlag. Ich drehte den Zündschlüssel um, damit der Motor ausging. Aber der Motor ging nicht aus. Ich geriet in Panik und stürmte an Deck. Die Freiheitsstatue kam immer näher. Ich musste etwas tun. Das Boot würde auf die Betoninsel krachen und explodieren. Und ich würde… . Im richtigen Moment sprang ich auf die Insel und rollte mich ab. Das Boot zerschellte am Beton und explodierte. „ Sabotage” murmelte ich noch, als ein Mann mit einer Pistole in der Hand, an mir vorbei rannte und auf mich schoss. Er traf mich direkt in die Schulter. Ich stieß einen Schmerzensschrei aus. Die Touristen gerieten in Panik und rannten schreiend im Kreis herum. Ich sah wie der Mann die Treppe der Fackel (von der Freiheitsstatue) hinaufging. Ich rannte so schnell ich konnte hinterher. Er schoss noch ein Paar mal. Aber zum Glück traf er mich nicht. Ich fing an auf den Mann einzureden: „Es hat doch keinen Sinn, was bringt es ihnen wenn sie sich selbst umbringen. Wenn sie sich ergeben, kann ich ihr Strafmaß vielleicht noch verringern. Geben sie auf.” Doch der Mann lies sich nicht zur Besinnung bringen und rannte bis zum Fenster durch das man ganz New York sehen konnte. Plötzlich kletterte er aus dem Fenster auf das Dach der Fackel. Ich kletterte sofort hinterher. Noch eine Minute, dann würde die Zeitbombe auf dem Körper des Mannes explodieren und hunderte Menschen mit in den Tod reißen. Als ich oben ankam sagte der Mann: ,,Es ist zu spät. Sie können mich nicht mehr aufhalten. In 10 Sekunden ist es so weit.” „NEIN!” schrie ich. Ich stürmte auf den Mann los. Er wollte auf mich schießen, aber er hatte keine Munition mehr. Ich stieß ihn mit aller Kraft von der Statue. 5,4,3,2... Er tauchte ins Wasser ein… 1... Plötzlich gab es eine riesige Explosion unter Wasser. Es wurde niemand verletzt. Außer natürlich ich, mit meiner Schulter und na ja, der Attentäter… .