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Der Scharfschütze
An einem Mittwoch Morgen ging Axel aus dem Haus. Er lief zur Bushaltestelle. Axel traf sich mit seinen Freunden, noch vor der Schule und redete mit ihnen. Der Bus kam und Axel stieg ein. Plötzlich hörte man einen Schuss. Axel hatte Glück, da der Schuss verfehlt hatte. Keiner wurde verletzt. Axel hatte panische Angst und warf sich erst einmal auf eine Sitzbank und kauerte gebückt auf dem Sitz. Als er und seine Freunde in der Schule ankamen sahen sie durch das Fenster und erkannten zwei Jungen, die sich prügelten. Es waren zwei Fünftklässler. Axel ging dazwischen. Er schlichtete den Streit. Als er in der 3. Stunde auf die Toilette gehen musste sah er im oberen Stock einen jugendlichen mit einem G3 Scharfschützengewehr. Axel kannte den Mann nicht. Er hechtete blitzschnell auf die Seite, als der Schuss fiel. Er wurde nicht getroffen. Also das war irgendwie komisch. Jetzt waren es nämlich schon zwei Anschläge. Axel alarmierte einen Lehrer, der dem Jungen aber nicht glaubte. „Warum sollte einer in unserer Schule schießen, das ist doch absurd“, sagte der Lehrer hochnäsig. Als Axel und seine Freunde als letzte aus dem Kassenzimmer in die 10 Minutenpause rannten fiel wieder ein Schuss. Er traf Axel am Arm. Doch es war harmlos. Ein 1mm tiefer Streifschuss. Es schmerzte zwar aber passieren konnte nichts. Seine Freunde brachten Axel ins Krankenzimmer. Als die Wunde verbunden war erzählte Axel seinen Freunden von dem Anschlag vor der Schülertoilette. Jetzt beschlossen die Kinder den Täter zu fassen. Sie suchten überall, ob sie vielleicht eine Patronenhülse oder etwas finden konnten, doch nichts war da. Nicht eine Spur. Axels Freund Jonas hatte eine Indiz: „Es könnte einer von denen sein, die heute krank sind.“ „Gute Idee, jetzt müssen wir uns erst einmal bei denen durchtelefonieren“, antwortete Axel. Die beiden riefen mit Axel’s Handy bei den Kranken an. Die Mutter von Dennis sagte: „Dennis ist nicht zu Hause. Ich weiß nicht, wo er ist.“ Jetzt hatten die Freunde schon einmal einen Verdacht. Die freunde teilten sich in die Abteile des Gymnasiums auf. Niemand bemerkte etwas verdächtiges. Plötzlich bekam Max einen Streifschuss in den Arm. Schmerzgepeinigt funkte er zu den anderen: „Schnell, Neubau im 1. Stock!“ Dann rief sich Max einen Notarzt. Die anderen liefen in Richtung dem Täter. Es war ein maskierter kleinerer Mann. Jonas, der sich in Kung-Fu auskannte verpasste dem Typ ein paar Schläge und Tritte und warf ihn so auf den Boden. Seine G3 knallte auf den Boden. Axel zog ihm die Maske ab. Es war Dennis. „Da haben wir dich ja“, prahlte Axel. Jetzt kam der Notarzt für den verletzten Max. Die Polizei kam nach. Der Scharfschütze, oder auch Dennis wurde nach Hause gebracht. Er war leider noch minderjährig ( §19 StGB), das heißt er kann noch nicht bestraft werden. Doch seine Eltern bekamen eine sehr, sehr hohe Geldstrafe (13 000 Euro), da Dennis 1. Keine Waffe führen darf und 2. Ein paar Leute verletzt hatte. Axel und seine Freunde bekamen 1000 Euro, die sie sich teilten. Nach zwei Wochen ging es Max wieder gut. Auch die Wunde von Axel war wieder vollständig geheilt. |
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